Legge, Petrus Theodorus Antonius

 

Geb. 16.10. 1882 in Brakel (Krs. Höxter); Ostern 1903 Abiturientenexamen am Gymnasium Warburg i. Westf.; 22.03. 1907 zum Priester geweiht, seit April 1907 Pfarrvikar in Gerbstadt, Pfarrei Eisleben (Mannsfelder Seekreis), 1911 Kaplan in Halle a.d. Saale, Sekretär der katholischen Kreisschulinspektion Halle III für den Regierungsbezirk Merseburg, 1913 Studenten-seelsorger für die kath. Studenten der Universität Halle-Wittenberg, April 1924 Probst an St. Sebastian in Magdeburg, Mai 1924 Bischöflicher Kommissarius für den Regierungsbezirk Magdeburg und Freistaat Anhalt, nach Neuordnung durch das Konkordat Erzbischöflicher Kommissar für die Regierungsbezirke Magdeburg, Merseburg und den Freistaat Anhalt, 1926 zugleich Caritas-Direktor für die Provinz Sachsen und Anhalt, 14.9. 1932 zum Bischof von Meißen ernannt, 28.10. 1932 von Erzbischof Dr. Kaspar Klein, Paderborn, in St. Sebastian konsekriert, am 6.11. 1932 im St. Petri-Dom zu Meißen inthronisiert.

 

 

[Führerlexikon, S. 273.]